Wasserfilter für den Hausanschluss Test-Überblick, Testsieger, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024
Wasserfilter für den Hausanschluss – sauberes Trinkwasser direkt aus der Leitung
Wussten Sie, dass in Neubauten, die nach 2012 gebaut wurden, Wasserfilter für den Hausanschluss vorgeschrieben sind? Insbesondere bei Metallrohren ist eine solche Anlage gesetzlich verpflichtend. Aber was genau sind diese Wasserfilter und warum sind sie so wichtig? In diesem umfassenden Ratgeber werden wir diese Fragen beantworten und Ihnen alles Wissenswerte zum Thema Hauswasserfilter verraten. Egal, ob Sie Ihr Haus neu bauen oder Ihr bestehendes Rohrleitungssystem verbessern möchten, diese Informationen werden Ihnen helfen, die beste Entscheidung zu treffen und Ihre Wasserqualität zu verbessern.
- Der Wasserfilter für den Hausanschluss hält Verunreinigungen wie Sand, Metallspäne und Rostpartikel zurück.
- Bei Neubauten sind Wasserfilter mit den DIN-Normen 1988 und EN 806 verpflichtend.
- Die Installation durch einen Fachmann ist vorgeschrieben.
- Der Wasserfilter befindet sich direkt hinter dem Wasserzähler.
- Wasserfilter für den Hausanschluss gibt es mit und ohne Rückspülventil.
Wasserfilter für den Hausanschluss Bestenliste: Die aktuellen top 7 Bestseller im Vergleich
Anmerkung der Redaktion: Alle Ranglisten für wasserdichte Auflagenboxen in diesem Artikel wurden auf der Grundlage von Expertenmeinungen, Verbraucherbewertungen oder aktuellen Verkaufszahlen erstellt. Die Webseite Haus-garten-solar.de wurde für keine der Bewertungen oder Rankings bezahlt.
- Patentiertes Rückspülsystem, schnelle & gründliche Reinigung bei geringem Wasserverbrauch
- Memory-Ring als Hinweis auf die nächstfällige manuelle Rückspülung Funktion
- Filtertasse aus stoßfestem, glasklaren Kunststoff für einfache Kontrolle der Filterverschmutzung
- 【3/4" Druckminderer mit Rückspülfilter】Unser Druckminderer für Wasser wurde aus Messing gefertigt und verfügt über ein Siebfilter aus Edelstahl. Der Wasserdruckregler verfügt...
- 【Hochwertiges Material】Der Ventilkörper des Vorfilters besteht aus Kupfer, das eine starke Korrosionsschutzleistung aufweist. Das Filtersieb besteht aus Edelstahl mit einer...
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Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Wasserfilter für den Hausanschluss?
Wasserfilter sind in vielen Haushalten bereits vorhanden, um Leitungswasser von überflüssigem Kalk zu befreien und letztlich den Geschmack von Tee und Kaffee zu verbessern. Hier muss jedoch nicht immer ein separates Gerät verwendet werden. Auch Wasserfilter für den Hausanschluss können sinnvoll sein. So erhalten Nutzer bereits gefiltertes Wasser direkt aus der Leitung.
Wann ist der Einsatz sinnvoll?
Wenn das frische Wasser direkt aus der Leitung kommt, ist keine Nachbereitung mehr notwendig. Es kann direkt für den alltäglichen Gebrauch genutzt werden, wodurch eine attraktive Zeitersparnis entsteht. Weiterhin wird kein separates Gerät benötigt, wodurch der Wasserfilter für den Hausanschluss auch platzsparend agiert.
Der Einsatz ist überall dort sinnvoll, wo das Leitungswasser besonders kalkhaltig ist. Aber nicht nur Kalk kann das Wasser aus dem Hausanschluss verunreinigen. Schmutzpartikel wie Sand, Metallspäne und Rost sind keine Seltenheit – vordergründig bei älteren Wasserleitungen. Hiervon profitiert nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch die Haushaltsartikel sind folglich weniger korrosionsgefährdet.
Wissenswert: Bei Metallrohren ist der Einsatz von Wasserfiltern seit 2012 in Neubauten verpflichtend. Aber auch bei neuwertigen Kunststoffrohren sollte über den Gebrauch von Wasserfiltern für den Hausanschluss nachgedacht werden.
Wie funktioniert ein Wasserfilter für den Hausanschluss?
Die kleinen Geräte sollten von einem Fachmann direkt unter dem Wasserzähler montiert werden. Sie weisen physische Filter auf, durch die das Wasser von außen nach innen fließt. Der Filter benötigt keinen Stromanschluss.
Schon gewusst? Die Filter bringen eine längliche Form mit und werden dadurch auch häufig Filterkerzen genannt.
Der Schmutz wird in der sogenannten Filtertasse aufgefangen, welche sich um den Filter herum befindet. Sie bringt ein Sichtfenster mit oder besteht komplett aus durchsichtigem Kunststoff. Auf diese Weise kann ermittelt werden, ob die Tasse verschmutzt ist und die Reinigung beziehungsweise der Austausch ansteht.
Welche Arten von Wasserfiltern für den Hausanschluss gibt es?
Es gibt zwei Arten von Wasserfiltern: Wasserfilter mit und ohne Rückspülventil.
Sollten Sie sich für ein Modell mit Rückspülventil entscheiden, kann dieses in regelmäßigen Zeitabständen gereinigt werden. Bringt es kein solches Ventil mit, dann steht in regelmäßigen Abständen ein kompletter Filterwechsel an. In diesem Fall wird das Verbrauchsmaterial ebenfalls vom Hersteller bezogen.
Art des Wasserfilters | Beschreibung |
---|---|
Sedimentfilter | Entfernt Schmutzpartikel, Sand und Rost aus dem Wasser |
Aktivkohlefilter | Beseitigt Chlor, organische Verbindungen und unangenehme Gerüche und Geschmäcker |
Kalkfilter | Reduziert den Kalkgehalt des Wassers und verhindert somit Kalkablagerungen in Rohrleitungen und Haushaltsgeräten |
Umkehrosmosefilter | Filtert das Wasser durch eine Membran, um Verunreinigungen wie Blei, Pestizide und Nitrate zu entfernen |
UV-Filter | Tötet Bakterien und Viren im Wasser ab und sorgt so für eine hygienisch einwandfreie Wasserqualität |
Wo liegen die Vor- und Nachteile eines Wasserfilters für den Hausanschluss?
Wasserfilter für den Hausanschluss bringen ganz klar den Vorteil mit, dass das Wasser gereinigt beim Endverbraucher ankommt. In diesem Teil unseres Ratgebers befassen wir uns mit den allgemeinen Vor- und Nachteilen dieser Anlagen.
Die Vorteile von Wasserfiltern für den Hausanschluss
- befreit Wasser gezielt von Verunreinigungen
- kein weiteres Gerät zur Wasseraufbereitung notwendig
- Zugang zu sauberem Wasser in jedem Raum
- Lebensdauer von Haushaltsgeräten wird erhöht
- Schutz vor Wasserrohrbruch und anderen Leitungsschäden
Die Nachteile von Wasserfiltern für den Hausanschluss
- sollte durch einen Fachmann installiert werden
- regelmäßige Reinigung oder Austausch notwendig
- Wartung ebenfalls durch Fachmann erforderlich
Vorteile von Wasserfiltern | Nachteile von Wasserfiltern |
---|---|
Verbessert die Wasserqualität und -geschmack | Regelmäßiger Filterwechsel erforderlich |
Entfernt Schadstoffe und Verunreinigungen | Kann den Wasserdruck verringern |
Schützt Haushaltsgeräte vor Schäden durch Kalkablagerungen | Kann teuer in der Anschaffung sein |
Kann Kosten für den Kauf von Flaschenwasser sparen | Filter können verstopfen und müssen gereinigt werden |
Filtert Wasser auf Nachhaltige Weise | Installation kann kompliziert sein |
Trägt zu einer insgesamt gesünderen Lebensweise bei | Nicht jeder Filtertyp entfernt alle Arten von Verunreinigungen |
Was sollte ich beim Kauf von einem Wasserfilter für den Hausanschluss beachten?
Damit der Wasserfilter für den Hausanschluss genau die Erwartungen erfüllt, die an ihn gestellt werden, sollten die folgenden Kriterien in die Kaufentscheidung einfließen. Weiterhin kann ein Produktvergleich für einen noch besseren Überblick sorgen. Hier werden beliebte Modelle gegenübergestellt und gezielt miteinander verglichen.
Die entsprechende DIN-Norm
Für die Hausleitungen sind Wasserfilter mit entsprechenden DIN-Normierungen verpflichtend. Achten Sie auf die DIN-Normen 1988 und EN 806, um ein geeignetes Modell zu wählen. Gerade bei Metallrohren ist der Einsatz sinnvoll, aber auch Kunststoffrohre sind nicht vor Schmutzpartikeln und anderen Verunreinigungen geschützt.
Wichtig: Für diese DIN-Normen ist es vorgesehen, dass die Wasserfilter von einem Fachmann montiert werden.
Der passende Wasserfilter-Typ
Sie können sich für einen Wasserfilter mit Rückspülventil sowie für ein Modell ohne Rückspülventil entscheiden. Der Unterschied ist recht simpel. Während das Produkt mit dem Rückspülventil selbstständig gereinigt werden kann, fällt für das Modell ohne Ventil in regelmäßigen Zeitabständen Verbrauchsmaterial an.
Welche Art von Rückspülventil?
Fällt die Wahl auf eine Ausführung mit Rückspülventil, dann haben Sie die Wahl zwischen einem Modell, welches sich in regelmäßigen Abständen von selbst reinigt und jenen, die per Umschaltventil oder Kugelventil alle zwei Monate gereinigt werden müssen. Vollautomatische Wasserfilter sind am verbraucherfreundlichsten.
Die Porigkeit des Filters
Der Filter entscheidet darüber, wie viele Schmutzpartikel aus dem Wasser gefiltert werden. Dazu zählen Sand, Metallspäne und Rostteilchen sowie gelöste Partikel und Sedimente. Die Filter der Hersteller bringen eine unterschiedliche Feinporigkeit mit. Je nach Porung werden Partikel in Größe von 80 bis 100 μm filtriert.
Feinporigere Filter sind gegen Aufpreis bei den Herstellern zu erwerben. Statt der gängigen 80 μm Ausstattung können Sie sich beispielsweise für einen Filter mit 5 μm entscheiden und noch mehr Schmutz aus dem Trinkwasser abfangen.
Wissenswert: Mit einem feinporigen Filter können weitere Schadstoffe wie Bakterien und Keime gefiltert werden. Ein Aktivkohlesystem ersetzt es jedoch nicht.
Das Material
Ein hochwertiges Material spricht für eine attraktive Langlebigkeit. Aus diesem Grund sollten Sie sich für ein geeignetes Material entscheiden. Wasserfilter mit Hausanschluss reichen von Kunststoff hin zu Messing. Auch die Dichtungen spielen eine große Rolle, um Wasserschäden zu vermeiden. Achten Sie zwingend auf die Materialwahl und die Verarbeitung des Wasserfilters.
Die richtige Größe
Achten Sie bei der Wahl des Wasserfilters auch darauf, dass dieser zu Ihren Rohren passt. Der korrekte Anschluss ist unverzichtbar, damit das Modell verbaut werden kann. Ein drehbarer Anschlussflansch ist bei den meisten Modellen vorhanden. Dieser sorgt dafür, dass die Geräte senkrecht sowie waagerecht montiert werden können.
Messen Sie die Rohre zu Hause nach, bevor Sie sich für einen Wasserfilter entscheiden. Gängige Größen sind 3/4“, 1“, 1 1/4“ sowie 1 1/2“.
Integrierter Druckminderer
Ist ein Druckminderer verbaut, dann können Sie den Versorgungsdruck auf 2 bis 2,5 bar regulieren. Auf diesem Weg werden Armaturen und Geräte vor den Schäden eines erhöhten Wasserdrucks geschützt. Weiterhin lassen sich durch den geminderten Wasserdruck geringere Wasserkosten verbuchen, worüber sich am Ende Ihr Geldbeutel freut.
Wissenswert: Ab einem Wasserdruck von 5 bar ist der Einbau eines Wasserfilters mit Druckminderer sogar verpflichtend.
Was zu beachten ist | Beschreibung |
---|---|
Art des Filters | Je nach Wasserqualität und Verunreinigungen in Ihrem Wasser können bestimmte Filtertypen besser geeignet sein als andere. Informieren Sie sich über die verschiedenen Arten von Filtern und wählen Sie einen, der Ihren Bedürfnissen entspricht. |
Filterleistung | Die Leistung eines Filters hängt davon ab, wie schnell er verstopft und wie oft er ausgetauscht werden muss. Achten Sie auf die Filterleistung, um sicherzustellen, dass Sie einen Filter kaufen, der für Ihren Haushalt geeignet ist. |
Kosten | Die Kosten für einen Wasserfilter können je nach Typ und Qualität des Filters variieren. Achten Sie darauf, ein Budget festzulegen und vergleichen Sie die Kosten verschiedener Optionen, um die beste Wahl für Ihr Zuhause zu treffen. |
Wartungsanforderungen | Überprüfen Sie, wie oft der Filter gewartet werden muss und wie einfach es ist, ihn zu reinigen oder auszutauschen. |
Installation | Überlegen Sie, ob Sie den Filter selbst installieren können oder ob Sie einen Fachmann engagieren müssen. Stellen Sie sicher, dass Sie die erforderlichen Werkzeuge und Kenntnisse haben, um den Filter korrekt zu installieren. |
Zertifizierung | Achten Sie darauf, dass der von Ihnen gewählte Filter von einer anerkannten Stelle wie der NSF oder der Water Quality Association zertifiziert ist. Dies stellt sicher, dass der Filter seine versprochene Leistung erbringt. |
Wie viel kostet ein Wasserfilter für den Hausanschluss?
Die Kosten für einen Wasserfilter für den Hausanschluss liegen zwischen 70 und 250 EUR. Die Rückspüleinheit und das verwendete Material sind unter anderem ausschlaggebend für den Preis. Werfen Sie ebenfalls einen Blick auf das Verbrauchsmaterial. Günstige Ersatzfilter sind für einen regelmäßigen Filterwechsel äußerst erstrebenswert.
Welche Wasserfilter für den Hausanschluss Tests von angesehenen Testmagazinen gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?
Einen Test von Stiftung Warentest gibt es zum Wasserfilter mit Hausanschluss bisher nicht. Lediglich die herkömmlichen Wasserfilter für den Hausgebrauch wurden unter die Lupe genommen. Es gibt jedoch zahlreiche Produktvergleiche, die die Wahl des richtigen Wasserfilters gekonnt unterstützen.
Mögliche Test- und Bewertungskriterien
Test- und Bewertungskriterien | Beschreibung |
---|---|
1. Filtrationsleistung | Die Fähigkeit des Filters, Verunreinigungen wie Sedimente, Bakterien, Viren und Chemikalien zu entfernen. |
2. Durchflussrate | Die Menge an Wasser, die der Filter pro Minute oder Stunde verarbeiten kann. |
3. Langlebigkeit | Die Lebensdauer des Filtersystems und seiner Komponenten, bevor sie ausgetauscht oder gewartet werden müssen. |
4. Installationseinfachheit | Wie einfach es ist, das Filtersystem in den Hausanschluss zu integrieren und einzurichten. |
5. Wartungsfreundlichkeit | Wie einfach es ist, Wartungsarbeiten wie den Austausch von Filtern oder Teilen durchzuführen. |
6. Preis-Leistungs-Verhältnis | Der Wert des Filtersystems im Vergleich zu seiner Leistung, Langlebigkeit und Wartungskosten. |
7. Energieeffizienz | Der Energieverbrauch des Filtersystems und wie es zur Energieeinsparung beiträgt. |
8. Umweltfreundlichkeit | Wie das Filtersystem die Umwelt schont, z.B. durch die Reduzierung von Abfall oder den Einsatz umweltfreundlicher Materialien. |
9. Zertifizierungen | Die Prüf- und Zertifizierungsstandards, denen das Filtersystem entspricht, wie NSF/ANSI, WQA oder TÜV. |
10. Kundenzufriedenheit | Bewertungen und Erfahrungen von Kunden zur Leistung, Qualität und Benutzerfreundlichkeit des Filtersystems. |
Gibt es eine Pflicht für einen Wasserfilter für den Hausanschluss?
Seit 2012 ist der Einbau von Wasserfiltern für den Hausanschluss Pflicht. Doch nicht nur die schlichte Montage ist vorgeschrieben. Weiterhin muss das Modell die DIN 1988 erfüllen und durch einen Fachmann montiert werden. Dies ist ausdrücklich vorgeschrieben.
Was sollte ich beim Einsatz von Wasserfilter für den Hausanschluss beachten?
Der Einbau muss über einen Fachmann erfolgen, sodass Sie selbst nicht viel beachten müssen. Die Reinigung kann hingegen bequem selbst vorgenommen werden. Dies geschieht in Abständen von circa zwei Monaten und ist für die einwandfreie Funktion des Wasserfilters notwendig.
Um den Filter zu reinigen, kehren Sie einfach für kurze Zeit die Fließrichtung um. Es läuft das Wasser nun von innen nach außen. Der Filter wird von Ablagerungen befreit und ist für den weiteren Einsatz gewappnet.
Tipp: Handelt es sich um hochwertigere Modelle, dann sind häufig kleine Filterbürsten verbaut. Diese ermöglichen eine noch effizientere Reinigung des Filters.
Wird der Filter nicht in regelmäßigen Intervallen gereinigt, können sich Bakterien in diesem bilden. Diese gefährden die Gesundheit der Verbraucher, weshalb die regelmäßige Reinigung unverzichtbar ist. Weiterhin steht eine regelmäßige Wartung durch einen Fachmann an. Hier empfiehlt es sich, einen Wartungsvertrag abzuschließen, um effizient und nachhaltig Kosten zu sparen.
Wie oft sollte ein Wasserfilter für den Hausanschluss gewechselt werden?
Handelt es sich um einen Wasserfilter ohne Rückspülventil, so sollte der Austausch circa alle sechs Monate erfolgen. Die Filtertasse gibt Aufschluss darüber, ob der Wechsel Sinn ergibt und wie viel Schmutz bereits gefiltert wurde. Gemäß DIN EN 806-5 muss der Wechsel allerdings nach sechs Monaten erfolgen, egal, wie viel Schmutzpartikel sich in der Filtertasse befinden.
Tipp: Wie der Filterwechsel durchzuführen ist, können Sie der Bedienungsanleitung des Wasserfilters entnehmen. Die Fachperson, die den Wasserfilter montiert hat, wird Sie gegebenenfalls ebenfalls darüber in Kenntnis setzen, wie der Wechsel funktioniert.
Wieso ist die Filtertasse bläulich?
Filtertassen sind in der Regel leicht bläulich statt transparent. Hierbei handelt es sich keinesfalls um einen rein ästhetischen Grund. Die leicht blaue Farbgebung schützt das stehende Wasser vor UV-Einstrahlung, wodurch Algenbildung verhindert wird.
Wann und wie sollte man den Filter reinigen?
Die Filterreinigung erfolgt alle zwei Monate. Hierbei wird die Fließrichtung des Wassers kurzzeitig umgedreht, damit der Filter von Ablagerungen befreit werden kann. Gibt es weiterhin kleine Filterbürsten, so erfolgt die Reinigung noch effizienter.
Damit die Fließrichtung umgedreht wird, wird das entsprechende Kugelventil geöffnet oder das integrierte Umschaltventil umgelegt. Noch benutzerfreundlicher sind Modelle, die sich von selbst reinigen. Sie spülen in regelmäßigen Abständen von selbst, ohne dass der Verbraucher alle zwei Monate von selbst tätig werden muss.
Achtung: Bei stark verschmutztem Leitungswasser ist es ratsam, die Reinigung häufiger als alle zwei Monate durchzuführen.
Gibt es weitere Indikatoren für einen verschmutzten Wasserfilter?
Die Filtertasse gibt Aufschluss darüber, ob der Wechsel stattfinden muss und wie viel Schmutzpartikel bereits gefiltert wurden. Doch nicht immer wird der Gang zum Wasserzähler angetreten, wo der Wasserfilter verbaut ist. Ein weiteres Zeichen für einen verschmutzten Filter ist der Wasserdruck. Nimmt dieser merklich ab, kann die Reinigung des Wasserfilters bereits früher anstehen.
Welche Alternativen gibt es?
Praktische Alternativen sind herkömmliche Wasserfilter, die der Optik von Wasserkochern ähneln. Hier ist kein Anschluss an die Wasserleitungen notwendig und in puncto Anschaffungspreis sind diese Produkte häufig sehr attraktiv.
Eine weitere sinnvolle Option sind Wasserhahnfilter. Diese finden sich in den meisten Fällen in Küchen wieder, wo sauberes Trinkwasser am gefragtesten ist. Sie werden direkt am Wasserhahn montiert und filtern dort direkt das Wasser.
Auch Aktivkohlefilter, Entkalkungsanlagen sowie Umkehrosmoseanlagen können bei der Wasserreinigung behilflich sein. Die Umkehrosmoseanlage ist hierbei die effizienteste Art der Wasserfilterung, welche bis zu 99 Prozent aller Fremdkörper und Schadstoffe filtriert.
Fazit – Wasserfilter für den Hausanschluss
Für sauberes Trinkwasser im eigenen Heim ist ein Wasserfilter eine gute Option. Dieser wird direkt unter dem Wasserzähler montiert und filtert gezielt Sand, Metallspäne und weitere Verunreinigungen aus dem Wasser. Das Material des Wasserfilters für den Hausanschluss, die richtige Größe und ob ein Rückspülsystem verbaut ist, spielt eine große Rolle für den späteren Gebrauch. Montiert wird die Anlage durch einen Fachmann und ist in Neubauten seit 2012 sogar verpflichtend.
Mithilfe eines Produktvergleichs können Sie beliebte Wasserfilter miteinander vergleichen und den persönlichen Testsieger küren. Dieser muss keinesfalls mit dem Gewinner der Vergleichsseite übereinstimmen. Auch Preis-Leistungs-Sieger und weitere Kandidaten des Vergleichs können für Ihre Ansprüche infrage kommen. Auf diesen Weg können Sie eine noch passendere Entscheidung treffen und Ihr Heim mit dem richtigen Wasserfilter ausrüsten.
FAQ
Warum sollte ich einen Wasserfilter für den Hausanschluss installieren?
Die Installation eines Wasserfilters für den Hausanschluss kann die Wasserqualität verbessern, den Geschmack und Geruch des Wassers optimieren, das Risiko von gesundheitlichen Problemen reduzieren und die Lebensdauer von Haushaltsgeräten, die Wasser nutzen, verlängern.
Was sind die Hauptkriterien bei der Auswahl eines Wasserfilters für den Hausanschluss?
Bei der Auswahl eines Wasserfilters für den Hausanschluss sollten Sie die Filtrationsleistung, Durchflussrate, Langlebigkeit, Installationseinfachheit, Wartungsfreundlichkeit, Preis-Leistungs-Verhältnis, Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit berücksichtigen.
Wie oft muss der Hauswasserfilter getauscht werden?
Die Häufigkeit, mit der der Hauswasserfilter getauscht werden muss, hängt von der Art des Filters, der Wasserqualität und dem Wasserverbrauch ab. Im Allgemeinen sollte ein Filter alle 3 bis 12 Monate gewechselt werden. Lesen Sie die Herstellerangaben für spezifische Empfehlungen.